Dienstag, Dezember 28, 2004

Es muss nicht immer billig sein

Unter dem Titel "Der Anfang vom Ende des Billig-Wahns" schreibt Die Welt am 27. Dezember, dass der Billigboom im deutschen Einzelhandel seinen Zenit überschritten habe. Das ist eine gute Nachricht für jene, die (wie ich selbst) der Meinung waren, sind und wohl noch in Zukunft sein werden, dass Marken teurer bezahlt werden müssen, weil sie eben einen Zusatznutzen emotionaler Art bieten. Für alle, die sich selber zur Marke aufbauen, ist dies der wichtigste Weg aus dem Druck, es am Arbeitsplatz, in einem Werkvertrag oder bei einem Engagement doch ein bisschen billiger zu geben.
Immerhin wird das Prinzip ja auch im Handel inzwischen anerkant: "Im Handel setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, daß Kundenbindung mehr bedeutet als günstige Preise", zitiert Die Welt Metro-Chef Hans-Joachim Körber.